Wilfried Jilge
M.A., Osteuropahistoriker
Seit 2021
Mediationsberater Ukraine im Projekt „Auf- und Ausbau von Mediationskapazitäten“
Finanziert durch Referat S 03 Auswärtiges Amt; Team International Capacity Development (ICD)
Seit 2018
Associate Fellow im Programm Russland, Osteuropa und Zentralasien am Robert Bosch-Zentrum der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP)
Mitglied der Strategiegruppe „Schlüsselstaaten“ (Russland, Türkei, Iran, Saudi-Arabien) im Programm Strategien für die EU-Nachbarschaft der Bertelsmann Stiftung (zuständig für Russland und Osteuropa)
Freiberuflich tätig als Ukraine- und Russlandexperte mit den Fachgebieten Zeitgeschichte und Politik der Ukraine und Russlands; Reformprozesse in der Ukraine; ungelöste Konflikte im Schwarzmeerraum sowie innen- und außenpolitische Aspekte der Russland-Ukraine-Krise; Nationalismus und geopolitische Konzepte im postsowjetischen Russland; Erinnerungskulturen, Identitäts- und Geschichtspolitik in der Ukraine und Osteuropa; Erforschung der Geschichte der völkisch-antidemokratischen Bewegung in den böhmischen Ländern.
2016 bis 2018
Programmmitarbeiter der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP)
2012 bis 2014
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Slavistik der Universität Leipzig
2001 bis 2010
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa (GWZO) in Leipzig
Arbeitssprachen
Deutsch, Englisch, Russisch, Ukrainisch
Arbeitsschwerpunkte
- Analyse und inhaltliche Beratung zu politischen Mediationsvorhaben in der Ukraine
- Entwicklung von Ideen, Lösungsansätzen und politischen Strategien im Kontext des Konflikts im ukrainischen Donbas und im Rahmen des Normandie-Formats
- Analyse, Beratung und Entwicklung von Empfehlungen im Bereich Stabilisierung zur Stützung des ukrainischen Reformprozesses; Einordnung und Erläuterung von relevanten Entwicklungen